Sonntag, 15. März 2015

Aller guten Dinge sind drei

Nun fange ich zum dritten Mal an. Irgendwie hat das Hochladen der Bilder jetzt schon einige Male nicht geklappt. Mal sehen, ob ich mich jetzt besser anstelle.
Im Februar waren schon mal ein paar schöne Tage, an denen wir das Hochbeet fertig gestellt und mit dem Gewächshaus begonnen haben. Letzteres ist eigene Nachlässigkeit. Geplant war das Gewächshaus erst im nächsten Jahr, aber wir hatten die Tür nicht richtig verschlossen, und irgendwann muss sie dann aufgesprungen sein. Das Glas jedenfalls lag in 1000 Scherben auf dem Weg, so dass wir die Scheiben dann doch gleich alle entfernt haben. Inzwischen sind auch die meisten Stahlstreben neu gestrichen, die Folie liegt schon im Gartenhaus und ich hoffe, dass spätestens nach Ostern die ersten Pflanzen einziehen können, sonst wird es zu spät.

 Auf einer Messe haben wir diese Knolle entdeckt. Inzwischen ist der erste Versuch verblüht und die Blüte war auch längst nicht so üppig wie auf dem Bild. Aber vielleicht wird es ja im nächsten Jahr mehr. Ob man die Pflanze auch vermehren kann?
 Die ersten Frühlingsboten. Leider lassen sich die Schneeglöckchen zwischen den Himbeerzweigen nicht gut einfangen. Ich werde noch einen Versuch machen, inzwischen blühen auch Krokosse.
Wenn man genau hinsieht, kann man an den Rosen die ersten Triebe erkennen. Sie haben  alle ausgetrieben!

 Zwischen den Blättern des Vorjahres schauen vorsichtig die ersten grünen Blättchen hervor. Wir sind gespannt, was es wird. 

 Die letzte Ernte. Na fast. Der Rosenkohl jedenfalls war lecker und dass die Äpfel den Winter so gut überstanden haben, ist auch zumindest überraschend. 

Der Grünkohl kann immer noch geerntet werden. 
 Nun sieht der Apfelbaum auch wieder wie ein Apfelbaum aus. Er wurde gründlich beschnitten und ausgelichtet. 

Das alte Vogelhaus war nicht mehr dicht. Mal sehen, ob Meisen den Wohnwagen mögen. In diesem Jahr vielleicht noch nicht, ich denke, dass wir erst im nächsten Jahr Einzug feiern. 


Das Hügelbeet ist fast fertig...

 ... und der Pflaumenbaum eingepflanzt.

Ganz in der Ecke im halb verfallenen Gewächshaus...


fanden wir diese Christrose in voller Blüte.


Hier sind die Fenster schon entfernt. Mittlerweile sind die meisten Stangen schon grün.


Samstag, 17. Januar 2015

Ninja

Das Ninja-Kostüm meines Neffen habe ich um einen Überwurf mit Drachen-Applikation ergänzt. Nun ist er stolz wie Bolle :-)

Das neue Gartenjahr beginnt

Der Herbst kam dann schneller als gedacht, und die wenige übrige Zeit habe ich dann doch lieber in den Garten investiert als in den Blog. Ein paar Bilder liefere ich aber noch nach.

 Das wird unser neues Hügelbeet. Leider ist es noch nicht fertig. Das Problem im letzten Herbst war einfach, das Zeit und Wetter nicht zusammen passten. Die wengige freien Stunden waren völlig verregnet und wenn die Sonne schien, mussten wir arbeiten. Das wird so bleiben, aber ein Hügelbeet legt man ja nicht jedes Jahr an. Jetzt müssen wir sehen, wie wir die letzten Reste noch erledigen, so dass dann im April gepflanzt werden kann. Auf alle Fälle muss dringend der halbverrottete Kompost aufs Beet, so dass der dann noch ein paar Wochen Zeit hat zusammenzusacken. 

 Hier das Beet noch einmal aus einem anderen Winkel Unmengen geschreddertes Holz haben wir hier mittlerweile untergebracht, aber auch Grasschnitt.
 Der ganze Garten glich irgendwie einer Baustelle, die Schaukel haben wir ständig von einer Ecke in die andere gezerrt.
 Der halbe Apfelbaum fehlt. An die Stelle habe ich Rosen gepflanzt, die ich von Kollegen bekommen habe.
 Der Baum hat viele Äpfel getragen, muss aber nun ganz dringend geschnitten werden, sonst bekommen wir die Krankheiten nicht in den Griff. Außerdem werden die Äpfel dann hoffentlich größer. Sie schmecken aber auch so.










Die letzten Gurken haben wir Anfang November geerntet. Wenn wir größere und mehr Früchte wollen, müssen wir dieses Jahr unbedingt die Erde tauschen.


Tomaten gab es im November auch die letzten.
Die Bohnen haben im Oktober noch einmal geblüht. Die hatten wir also zu spät gesät.
Sogar die neu gepflanzten Rosen haben im Spätherbst noch angefangen zu blühen.
 Evis Schattenwiese stand im Herbst endlich in voller Blüte.

Der Busch an der Ecke kann nun wieder neu austreiben. Vorn ist Platz für Gemüse.
 Tja, was ist das... Ein richtiger Kopf ist das nicht, Innen hohl. Ist das nur nicht richtig gewachsen oder eine besondere Art? Jedenfalls sieht das heute noch genauso aus, man könnte es also glatt noch ernten und probieren.


 Sooo viele Äpfel :-)
Besonders sehenswert sind die alten Komposthaufen im Hintergrund. Der Grünkohl steht noch.
Schön sahen unsere Zuckermelonen ja aus. Essen konnte man sie leider nicht, sie sind nicht mehr reif geworden. Nächster Versuch im Gewächshaus.


 Hat der Rhododendron jetzt etwa im Herbst schon Blüten angesetzt? Hoffentlich nicht...


Die Kresse war irgendwann so schön, dass sie zum Mittelpunkt des Gartens wurde.

Heute will ich noch die ersten Pflanzen aussäen. Dieses Jahr soll ja alles besser werden. Ich beginne mit ein paar Kräutern und Paprika. Außerdem müssen die Sturmschäden beseitigt werden. Der Schlimmste ist, dass das Gewächshaus keine Tür mehr hat, das brauchen wir nun aber bald.

Mittwoch, 20. August 2014

Nach dem Urlaub 2


Wenn schon mal Zeit ist, soll auch was werden. Zum Beispiel soll das Haus gestrichen werden. Das Haus, liebes Kind, nicht der Fuß! Was sie da auf selbigem hat, ist die Vorstreichfarbe. Am Ende wird es grün und mit dann mir Plastikpanelen verkleidet. Kann man jetzt umwelttechnisch drüber streiten, aber Holz muss behandelt und in ein paar Jahren erneuert werden. Wir wollen in dem Bau nicht wohnen. Und ich hoffe, dass man das Zeugs dann irgendwann in 40 Jahren auch recyclen kann.


Diese Sonnenblume ist ein Blühwunder. Ganz viele volle gelbe Blüten, auf denen sich die verschiedensten Insekten tummeln. Eine habe ich zur Samengewinnung mit einer Haube aus dünner Fliegengaze versehen. 


 Das ist das erste Zuckermelonenexemplar. Im Gewächshaus hätte es sich sicher wohler gefühlt. Mittlerweile haben wir dieses Teil abgeschnitten, es liegt aber zum Nachreifen noch in der Sonne. Bin gespannt, ob man die Frucht wirklich essen kann. 



An den alten Radieschenplatz habe ich noch einmal Salat gepflanzt. Warum der Porree nicht größer wird, wundere ich mich. 

 Die blauen Kornblumen blühen zum zweiten Mal. 


 Im hinteren Gartenteil entsteht gerade ein Obststräucherbereich. Hier haben wir einige Himbeersträucher umgesetzt und einen neuen Brombeerstrauch (thornless) dazugesetzt. Es ist noch Platz für einen zweiten. Außerdem gibt es einen Heidelbeerstrauch neu, und inzwischen wurden auch die anderen Himbeer- und Johannisbeerbüsche zwischen die beiden Birnbäume gesetzt, so dass in dieser Ecke inzwischen Ordnung ist. Na ja, weitgehend. Der Buchsbaum kommt immer wieder zum Vorschein, und in der anderen Gartenecke versuche ich gerade mit einer Folie, eine gelbblühende Riesenpflanze zu verbannen. Vermutlich Goldrute...


Ich hätte nichts dagegen, wenn die Fenchelknollen nun langsam nicht mehr oben im Kraut, sondern an den Knollen wachsen würden. 

 Wirsing können wir wohl dieses Jahr doch noch ernten, auch wenn die unteren Blätter von der Kohlfliege angefressen wurden. 



 Die Tomaten blühen, mittlerweile haben sie auch Früchte. Wir haben sie nicht richtig ausgegeizt, deshalb sind sie lange nicht optimal. Aber wird sind ja lernfähig. Nächstes Jahr wird das besser. 

Unsere Betonkästen gefallen mir eigentlich gut so als Abschluss. Das ist ein bisschen leichter zu pflegen und nichts kann sich ausbreiten. Angewachsen ist alles, nun müssen wir sehen, ob es dann auch die Kästen füllt. 

Das neue Tor war dringend. Endlich geht die Gartentür wieder auf!. 



In diese Kästen habe ich vor allem umgesetzte gefundene Pflanzen gesetzt, die irgendwo verstreut im Garten zum Vorschein kamen. Bis auf den Enzian :-)
Die 
 Die Hütte ist leider kein besonderes Schmuckstück. Wir haben diese Woche fast alles auf den Müll gebracht. Der Teppich war schon fast Komposterde. 

 Was mache ich mit diesen wenigen Bohnen? Ich werde sie blanchieren und einfrieren, bis die nächsten reif sind. So ist es irgendwie keine Mahlzeit. 

 Unsere Oma war da und hat die Tomaten gepflegt. Nun haben sie viel weniger Blätter, bekommen mehr Licht und werden hoffentlich endlich rot. Ein paar schwarze musste ich entfernen, trotz Gewächshaus. 

An der Gurkenfront sieht es erfreulicher aus, auch wenn wir da nächstes Jahr mehr düngen und noch mehr gießen müssen, damit die Früchte größer werden. Aber ich habe den ganzen Sommer keine Gurken gekauft, das ist doch schon mal was. 

 Das Gewächshausdach erobern gerade die Bohnen. Die blühen noch einmal was das Zeug hält. Hat ja auch lange genug gedauert.